Osteopathie

Was ist Osteopathie und wann wendet man sie an?

In der Osteopathie fühlt und behandelt der Therapeut mit seinen Händen Funktionsstörungen in Gelenken, Geweben und Organen. Der Körper wird als ein Ganzes gesehen.

Eine Störung jeder einzelnen Einheit, zieht immer auch eine Störung einer anderen Einheit mit sich. So kann beispielsweise Inkontinenz eine Funktionsstörung im Lendenwirbelbereich als Ursache haben. Die Osteopathie sorgt dafür, dass der Körper in sein Gleichgewicht gebracht wird.

 


Indikationen sind z. B.:

  • Lahmheiten
  • Bandscheibenvorfall
  • Lähmungserscheinungen
  • Steifhalten bestimmter Rückenabschnitte
  • Schiefhalten des Kopfes
  • Hund, der ständig an der Leine zieht/hineinspringt (HWS- Trauma)
  • Auffälliges Fehlen bestimmter Bewegungen z. B. Strecken und Schütteln beim Hund
  • Probleme beim Springen
  • …und natürlich jede Bewegungsstörung

Die osteopathische Behandlung beinhaltet u.a.:

  • parietale Techniken (am Bewegungsapparat mit Bezug auf Knochen, Gelenke, Nerven, Sehnen und Muskeln
  • myofasziale Techniken (Faszien mit Bezug auf die Muskeln)
  • viszerale Techniken (inneren Organe)
  • craniosacrale Techniken (Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein über Hirn- und Rückenmarkshäute)